Tarragona

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Mont-Roig del Camp⁩

Camping Miramar

Tag 6

Wenn das Wetter verrückt spielt

So wie die Vorhersage es befürchten ließ, war der Himmel an diesem Tag grau und dunkel. Es tröpfelte schon und schnell packte ich alles zusammen. Noch schnell das *Stromkabel ab und los geht es zum nächsten Ziel. Das lag bei Tarragona, etwas zurück in die Richtung, von der wir zuvor kamen. Dort hatten wir vorgebucht, aber noch etwas Zeit.

Also machten wir noch einen kleinen Abstecher nach L’Ampolla.
Unglaublich, schon wieder heftiger Sturm und Regen …

Alles bunt hier 

Ausgehend von unserem kurzen Abstecher nach ‎⁨L’Ampolla näherten wir uns Tarragona. Nach etwas mehr als einer Stunde trafen wir auf dem nächsten Campingplatz ein. Dort hatte ich einen Stellplatz direkt am Strand reserviert.

Bei der Reiseplanung war noch bestes Wetter vorhergesagt und so ein nettes Plätzchen im Sand, direkt am Meer hat doch was. Die Sonnenmilch hatten wir jedenfalls dabei!

Doch nun wollten wir nicht schon wieder verzweifelt an einem gebuchten Ziel vorbei fahren, nur weil die Wetterlage aussichtslos erschien.

An der modernen Rezeption von Camping Miramar wurden wir sehr freundlich empfangen und auf einem Plan zeigte man uns den Weg, vorbei an den zahlreich bunt bemalten Wohnwagen, die man hier mieten kann. Allerdings würde es einen Moment dauern bis uns jemand an den Strom anschließt, denn dass war dem Platzwart vorbehalten.

Die Parzelle am Strand war großzügig und lag direkt neben dem schönen Zugang zum Meer. Schön hier, also sofort mal raus! Beim Öffnen der Schiebetür bemerkte ich schon den massiven Gegendruck des Sturms und keine 30 Sekunden später wurden wir gesandstrahlt. Zwischen meinen flatternden Lippen pfiff der eisige Wind. Dochnoch sehr schön hier! Wir malten uns aus, wie wunderschön es hier bei Sonnenschein wäre.

Ein aufgeblasener Spanier

Nach kurzer Zeit näherte sich ein Spanier in einem Golfcart. Es war der Platzwart. Er sah aus, als würde er zum Außeneinsatz einer Polarexpedition starten – gut verpackt und wie aufgeblasen. Er schloss den Stromkasten auf, nahm unser *CEE-Stromkabel und sagte: „Eso no encaja – sin conexión”. Das passt nicht – keine Verbindung. Ich war etwas verwundert, denn auf den mir bekannten Stellplätzen gab es bisher immer nur diesen CEE-Anschluss. Nicht ganz zufällig hatte ich den passenden *Adapter auf einen Schukostecker dabei. Wir plauderten noch ein wenig auf Englisch und zum Abschied sagte er: „It’s fucking cold here – not normal – not normal”.

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Unsere Meinung 

Sehr netter Empfang! Wir hatten einen tollen Platz direkt vorne am Strand!
Wir kommen bei Sonnenschein wieder …

Tag 7

Wir erkundeten den weitläufigen Strand, sammelten einige Muscheln und machten einen Spaziergang durch das benachbarte Miami Platja. Im Campervan machten wir es uns gemütlich und kochten was leckeres. Meine Tochter laß in ihrem Buch und ich arbeitete wie üblich.

Dann überlegten wir gemeinsam wie es weiter gehen sollte, denn ab jetzt hatten wir fast nichts mehr geplant. Noch 12 Tage sollten vor uns liegen, doch das Wetter in Spanien war erbarmungslos und für diese Zeit sehr ungewöhnlich. Alle Pläne vielen ins Wasser. Wir stornierten bereits Roses und Barcelona. Über Stunden verbrachten wir mit unserer Wetter-App und prüften alle möglichen Ziele auf GoogleMaps.

Dann die Entscheidung: Wir stornieren auch Valencia und fahren nach Sevilla und dann vielleicht weiter nach Portugal.

 

Tag 8

Auf nach Sevilla …

Eine Woche ist rum. Doch nun ein neuer Plan. Ab jetzt werden wir deutlich mehr Strecke machen müssen. Ursprünglich waren mal maximal 3.200 km für die komplette Reise anvisiert.

Entschlossen bringen wir unseren Kasten auf die Bahn, vorbei am geliebten Valencia. Als Kind hatten wir dort ein Feriendomizil und auch später war ich gelegentlich dort.

Hier mein Video vom vorletzten Besuch in Valencia:

Dann fuhren wir weiter über Córdoba bis nach Sevilla. Über 870 km quälten wir uns an einem langen Tag gegen den Wind. Das macht Spass, wenn man so gerne lange Strecken fährt wie ich. Beim Kastenwagen entdeckt man durch die erhöhte Sitzposition so manches Highlight über der Leitplanke.

Wir treffen einen alten Bekannten

Doch seht selbst! Mehr dazu hier …

Am späten Nachmittag überkam uns noch ein riesiger Hunger und wir machten eine Pause an einem großen Burgerladen. Mit überfülltem Bauch erreichten wir abends um 19:30 Uhr unseren Stellplatz bei Alcalá de Guadaíra in der Nähe von Sevilla.

Nach Sevilla
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Sevilla
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Nach Sevilla

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